Hanna Molden Alpbach 2024 - © Foto: Philipp Axmann

Hanna Molden: "Früher wurde in Alpbach mehr improvisiert"

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Hanna Molden erzählt, wie Arthur Koestler nach Alpbach kam, erinnert sich an ihre ersten Begegnung mit Karl Popper und warnt vor Herbert Kickl. Ein Besuch in ihrem „Schreiberhäusl“.

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Hanna Molden erzählt, wie Arthur Koestler nach Alpbach kam, erinnert sich an ihre ersten Begegnung mit Karl Popper und warnt vor Herbert Kickl. Ein Besuch in ihrem „Schreiberhäusl“.

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Den Weg hinauf zum „Schreiberhäusl“ muss man erst finden. Vom Alpbacher Dorfzentrum fährt man statt nach rechts zu Gasthof Jakober und Böglerhof, nach links, den Berg hinauf. Wenn man zuerst über eine breite Brücke den Erlenbach und später über etwas, das maximal als „Brückerl“ bezeichnet werden kann, den Hausertalbach überquert – zwei Zuflüsse des unten im Dorf rauschenden Alpbachs – dann ist man auf dem richtigen Weg. Die letzten Meter zu Fuß führen über einen gesteinerten Weg. Zur Linken Wiese und ein hölzerner Zaun, zur Rechten ein bunt blühnender Garten, ordentlich und malerisch wie es hier Sitte ist. Vor uns steht das Haus, in den Hang hineingebaut, im klassischen Stil dieses Dorfes: Im Erdgeschoss weiß verputzte Wände, darüber dunkles Holz und Blumentröge am Balkongeländer. Aus der offenen Haustür, in hellem Holz gefertigt, grüßt Hanna Molden in schönstem Burgdeutsch: „Kommen Sie herein!“

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