Vor 100 Jahren, am 3. Juni 1924, starb in Kierling bei Klosterneuburg einer der wichtigsten Schriftsteller des 20. Jahrhunderts. Splitter über die letzten Wochen und Tage - zum Lesen und Hören.
Die Kunst solle sich nicht selbst so ernst nehmen, war seine Devise. Welche Kunst daraus entstanden ist, zeigt eine umfassende Ausstellung über den Pop-Art-Künstler Roy Lichtenstein in der Albertina.
Das Biopic „Golda“ über die israelische Ministerpräsidentin Golda Meir zeigt unfreiwillig viele Parallelen zwischen dem Jom-Kippur-Krieg 1973 und heute. Helen Mirren gelingt einmal mehr eine oscarreife Performance.
In seinem letzten, Fragment gebliebenen Roman ging Gerhard Roth erfrischend streitlustig mit der Weltliteratur vors Jüngste Gericht. Nun erscheint der Band des 2022 verstorbenen Autors. Eine persönliche Annäherung.
Todd Haynes bietet im Psychodrama „May December“ Natalie Portman und Julianne Moore eine große Bühne, um alle Register ihres schauspielerischen Könnens zu ziehen.
Die Wiener Festwochen widmen sich mit mehreren aufrüttelnden Inszenierungen einem brisanten, jahrhundertealten, internationalen und so aktuellen Thema: der Gewalt an Frauen.
Ein Jahr ohne Geld leben, geht das? Mit seiner Mockumentary „Sparschwein“ gelingt Regisseur und Hauptdarsteller Christoph Schwarz eine Gesellschaftssatire ersten Ranges.
Österreichs EU-Wahlkampf ist endgültig zur Groteske geworden – und stellt sogar die "Freie Republik“ der Wiener Festwochen in den Schatten. Die Folgen könnten verheerend sein.
Der US-amerikanische Schriftsteller George Saunders legt mit seinem Buch „Tag der Befreiung“ wieder einmal Kurzgeschichten vor, die es in sich haben. Es sind Geschichten, die die ganz „normalen“ barbarischen Abgründe des Menschen sichtbar machen.
Im Salzkammergut stand lange vor allem die schöne Natur im Mittelpunkt. Durch das Kulturhauptstadtjahr motiviert, setzt sich die Region nun auch verstärkt mit ihrer nationalsozialistischen Vergangenheit auseinander.
FURCHE Filmkritiken
Festival-Hits - und alle relevanten, in Österreich gezeigten Filme.
Die von der Technik hergestellten Realitäten sind längst zu einer zweiten Natur geworden, die den Menschen beherrscht. Der vor 30 Jahren verstorbene französische Soziologe Jacques Ellul hat die Probleme einer effizienzversessenen Zivilisation früh erkannt.
Wie geht man damit um, dass Kinder ihre Zeit so reichlich mit dem Handy verbringen? Ein Verbot am Esstisch oder etwa doch ein klärendes Gespräch? Die Medienexpertin Claudia Paganini weiß Rat.
Das Höchstgericht hob vergangenen Herbst Teile des ORF-Gesetzes auf. Für eine Reparatur in dieser Legislaturperiode bleibt freilich kaum mehr Zeit. Eine Analyse.
Biografen und Biografinnen arbeiten sich immer wieder an biografischen Details von Kant und anderen geistigen Größen ab. Eine vergebene Chance, sagt Daniel Wisser.