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AD_OÖ_Spielende_Kinder.jpeg - © Foto: AdobeStock/ very_ulissa

Oberösterreich am Weg zum Kinderland Nr. 1

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Fast 100 Kinderbildungseinrichtungen mehr mit Goldstandard Öffnungszeiten – beitragsfreie Krabbelstube ab 1. September.

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Fast 100 Kinderbildungseinrichtungen mehr mit Goldstandard Öffnungszeiten – beitragsfreie Krabbelstube ab 1. September.

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Oberösterreich macht in der Kinderbetreuung einen gewaltigen Sprung nach vorne. Mit fast 100 neuen Kinderbildungseinrichtungen, die den Goldstandard bei den Öffnungszeiten erreicht haben, setzt
das Bundesland erneut einen Schritt in Richtung Kinderland Nr. 1. Das stärkt zum einen die Position als attraktiver Standort und erleichtert zum anderen die Vereinbarkeit von Familie und Beruf deutlich – ein wichtiger Vorteil im Wettbewerb um die besten Fachkräfte. Das Ziel des Landes Oberösterreich ist klar: jedem Kind die besten Chancen zu geben und allen Eltern die bestmögliche Unterstützung. Mit fast 100 neuen Kinderbildungseinrichtungen, die den Goldstandard bei den Öffnungszeiten erreicht haben, ist Oberösterreich diesem Ziel wieder einen großen Schritt näher. Am 1. September erfolgt der nächste große Schritt: Die Vormittagsbetreuung in den Krabbelstuben wird beitragsfrei.

Nächster Schritt am Weg zum Kinderland Nr. 1: Beitragsfreie Krabbelstube ab 1. September

Ab dem 1. September 2024 ist die Vormittagsbetreuung in den Krabbelstuben in Oberösterreich bis 13:00 Uhr beitragsfrei. Damit erhalten alle Kinderbis zum Schuleintritt eine beitragsfreie Betreuung am Vormittag.

Das Ziel des Landes Oberösterreich ist klar: jedem Kind die besten Chancen zu geben und allen Eltern die bestmögliche Unterstützung.

Konkret ändert sich ab 1. September Folgendes: Die Vormittagsbetreuung wird beitragsfrei, und die Nachmittagsbetreuung wird durch sozial gestaffelte Tarife von 25,- bis 128,- Euro pro Monat günstiger. Familien mit mehreren Kindern profitieren von zusätzlichen Ermäßigungen. Das neue Tarifsystem ist einfacher und entspricht den Kindergarten-Tarifen.

Entwicklung der Öffnungszeiten deutlich verbessert

Die Kindergärten in Oberösterreich konnten insgesamt ihre Öffnungszeiten erheblich verbessern: Sie sind jetzt durchschnittlich 8,5 Stunden pro Tag und 42,5 Stunden pro Woche geöffnet. Zudem wurde die Jahresöffnungszeit auf durchschnittlich 48,5 Wochen erhöht. Das ist eine besonders bemerkenswerte Steigerung um gleich 1,5 Wochen im Vergleich zum Vorjahr, was sich insbesondere auf die Öffnungszeit im Sommer positiv auswirkt. Dank der Einführung einer Mindestöffnungszeit von 47 Wochen pro Jahr konnte der Anteil der Kindergärten, die die VIF-Kriterien erfüllen, um beeindruckende 11 Prozentpunkte gesteigert werden. Insgesamt haben sich die VIF-konformen Einrichtungen von 238 im Vorjahr auf 329 im heurigen Arbeitsjahr erhöht.

Bezirke mit Vorreiterrolle bei der Entwicklung der in Kindergärten betreuten Kinder

Der Ausbau der Öffnungszeiten zeigt sich in den Bezirken Oberösterreichs unterschiedlich. Wels-Land hat mit einem Anstieg von 17,5 % auf 48,5 % den größten Ausbau verzeichnet und steht damit an der Spitze der Bezirke mit der stärksten Entwicklung. Zu den Top 3 gehören auch Freistadt mit einer Steigerung um 25,6 % und Grieskirchen mit 22,5 % Wachstum. Diese Bezirke haben in der Verbesserung der Kinderbetreuung besonders große Fortschritte gemacht. Was sind VIF-Kriterien (Vereinbarkeitsindikator Familie und Beruf)? Die VIF-Kriterien (Vereinbarkeitsindikator Familie und Beruf) setzen Standards für Kindergärten:

  • Mindestens 45 Stunden pro Woche (Montag bis Freitag) geöffnet.
  • An 4 Tagen pro Woche mindestens 9,5 Stunden geöffnet.
  • Angebot eines Mittagessens.
  • Maximal 5 Wochen im Jahr geschlossen.

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