Streit, Demokratie, Herbert Kickl, Klimaaktivistin, Protest, Dissens - © Bild: Rainer Messerklinger (unter Verwendung eines Bildes von iStock / Frazao Studio Latino bzw. APA / Helmut Fohringer)

Streit und Demokratie: Ethik am Stammtisch

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Streit gehört zur Demokratie – und ist auch nicht per se schlecht. Wie er aussehen soll, untersucht die Diskursethik.

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Streit gehört zur Demokratie – und ist auch nicht per se schlecht. Wie er aussehen soll, untersucht die Diskursethik.

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Harte politische Auseinandersetzungen in Wahlkampfzeiten, zunehmende Unduldsamkeit mit Andersdenkenden und nicht zuletzt tätliche Angriffe auf Politiker und Politikerinnen rücken Fragen der Diskursethik in den Blick. Ursprünglich stand der Begriff Diskursethik für eine bestimmte Theorie, nämlich die deliberative Demokratietheorie von Jürgen Habermas (der am 18. Juni seinen 95. Geburtstag feierte). Bekanntlich stellt sich Habermas den idealen Diskurs als einen grundsätzlich für alle offenen Raum vor, in welchem Argumente ausgetauscht werden und sich in Folge das bessere Argument allen Beteiligten als einsichtig erweist. Konsens ist hier das Ziel, das davon abhängt, dass alle vernünftig genug sind.

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