Israel, Palästina, Demonstration, Protest, Flaggen, Hamas, Krieg, Nahost - © Fotos: APA / dpa / Stefan Sauer; APA / dpa / Jörg Carstensen

Jüdische Studentin in Wien: "Ich hoffte auf Solidarität - oft vergeblich"

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Der Diskurs über Israel und Palästina hat längst die heimischen Unis erreicht. Eine jüdische Studentin aus Wien erzählt von feministischen Hamas-Verstehern und verlorenen Freunden. Ein Protokoll.

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Der Diskurs über Israel und Palästina hat längst die heimischen Unis erreicht. Eine jüdische Studentin aus Wien erzählt von feministischen Hamas-Verstehern und verlorenen Freunden. Ein Protokoll.

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Ich wache auf wie an jedem anderen Tag. Einer meiner ersten Blicke fällt auf mein Handy. Schnell merke ich: Das ist kein Tag wie jeder andere. Unzählige Nachrichten fluten den Bildschirm. Sie kommen von Familie und Freunden – und von Social Media. Online sehe ich Videos und Fotos. Sie zeigen, wie junge Menschen von Terroristen misshandelt werden. Wie die Terroristen sie auf Ladeflächen von Pick-up-Trucks werfen und wegfahren. Es ist der 7. Oktober 2023. Die Bilder stammen vom Supernova-Festival in Israel. Und aus einigen nahegelegenen Kibbuzim, den kleinen jüdischen Dörfern. Es ist der Tag des größten Massakers an Jüdinnen und Juden seit dem Holocaust. Und es ist der Tag, der mein Jüdischsein für immer verändert hat.

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