Werbung
Werbung
Werbung
Wallner griff für das Stadt-theater Klagenfurt in den Fundus der Theatergeschichte und holte „Die letzten Tage der Menschheit" von Karl Kraus hervor, strich das Monsterwerk auf zwei Stunden zusammen, daß schlußendlich nur noch der Karl übrigblieb. Wallner hat ein seinerzeit hochbrisantes Werk des Wiener Zeitkritikers fragmentarisch ins Heute übersetzt, jedoch ging die Wirkung der drastisch-grauslichen Texte verloren. Imponierend das Bühnenbild von Laszlo Varva-sovsky, der mit Stiegenschräge und Lichtregie auskommt.