Kamala Harris - © Foto: Getty Images / Jim Vondruska

Wahlkampf in Amerika: Wie Kamala Harris Trump herausfordert.

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Im Mittleren Westen prallen Kamala Harris und Donald Trump im Wahlkampf aufeinander. Während Harris die Massen begeistert, bringt Trump kontroversen Aussagen und alte Vorurteile.

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Im Mittleren Westen prallen Kamala Harris und Donald Trump im Wahlkampf aufeinander. Während Harris die Massen begeistert, bringt Trump kontroversen Aussagen und alte Vorurteile.

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Die Sonne geht auf über dem Swing State Wisconsin. Von gigantischen Wahlplakaten leuchtet ein bekanntes, orangefarbiges Gesicht: „I love Milwaukee, I have great friends in Milwaukee – President Trump“. Bescheiden und ehrlich wie immer tourt der Ex-Präsident durch die Vereinigten Staaten. Doch neben seiner neuen Kontrahentin ist nun plötzlich „Sleepy Donald“ der senile alte Mann.

Kamala Harris: Der neue Stern am politischen Himmel

Kamala „brat“ Harris heizt derweil auf den Bühnen Amerikas die Massen an, Late Night Show nichts dagegen: „Wisconsin, do you believe in freedom?“, ruft sie in den Jubel. Eine simple Frage – und doch für die meisten schwierig zu beantworten nach den vergangenen und wieder drohenden Jahren unter Trump. Donald antwortet dafür schnell – und aus der untersten Schublade: „Auf einmal wurde Harris schwarz und will damit jetzt bekannt sein.“

Dieses Ammenmärchen kommt auf der Bühne des Jahresverbandes Schwarzer Journalistinnen und Journalisten aber nicht besonders gut an. Also flüchtet Trump in seinen gleichnamigen Tower. Er steht für all das, was im Land der unbegrenzten Möglichkeiten möglich ist. Wer Geld hat, kauft sich alles. Sogar die Präsidentschaft. Aber am Ende auch die Wahrheit? God bless America!

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