Schule - © Foto: Apa/Roland Schlager

Bilanz einer Legislaturperiode: Bildung im Burnout

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Mit dem Schuljahr endet bald auch eine Legislaturperiode, in der engagierte Lehrkräfte und Schulleitungen weiterhin politische Mängel kompensieren mussten. Eine Bilanz.

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Mit dem Schuljahr endet bald auch eine Legislaturperiode, in der engagierte Lehrkräfte und Schulleitungen weiterhin politische Mängel kompensieren mussten. Eine Bilanz.

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Der Schulschluss steht bevor, und viele Lehrkräfte sind mehr als nur ferienreif. Kein Wunder, sind sie doch häufig die Ersten, die gesamtgesellschaftliche Herausforderungen meistern müssen: Digitalisierung, mentale Belastungen, Integration, Inklusion – und das alles bei konstanter Überarbeitung und kollektiver Geringschätzung. Pädagogen und Pädagoginnen „verdienen dabei weitere Unterstützung für ihre verantwortungsvollen Aufgaben“, heißt es im Regierungsprogramm 2020–24. Schade, dass sie auf diese Unterstützung mangels politischen Gestaltungswillens auch in der bald endenden Legislaturperiode vergeblich gewartet haben.

Dabei hatte die Regierung große Pläne: mehr Deutschförderung, modernisierte Lehrpläne, administratives und psychosoziales Supportpersonal. Einiges wurde realisiert, weniges zeigte Wirkung. Heinz Faßmann, von 2017 bis 2021 für die österreichische Bildung zuständig, managte die Schule in Pandemiezeiten und führte die vieldiskutierten Deutschförderklassen ein. Eine Evaluation ergab erheblichen Verbesserungsbedarf.

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