Pandora.

"Pandoras Vermächtnis": Erinnerung an einen cineastischen Titanen

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Ein Film über den österreichischen Filmregisseur G.W. Pabst unter der Regie von Angela Christlieb.

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Ein Film über den österreichischen Filmregisseur G.W. Pabst unter der Regie von Angela Christlieb.

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Er entdeckte Greta Garbo: Sein Stummfilm „Die freudlose Gasse“ (1925) mit der schwedischen Diva gehört zu den Wegbereitern der „Neuen Sachlichkeit“. Ein Jahr später brachte G. W. Pabst mit „Geheimnisse einer Seele“ die Psychoanalyse ins Kino, auch die Wedekind-Verfilmung „Die Büchse der Pandora“ (1930) gehört zu den Sternstunden des Expressionismus. Sein Tonfilm „Westfront 1918“ (1930) reiht sich mit der Remarque-Verfilmung „Im Westen nichts Neues“ in die großen Antikriegs-
filme der Zwischenkriegszeit ein. Trude, G. W. Pabsts Frau, überlebte ihren 1967 verstorbenen Mann um 26 Jahre. Auf tausenden Seiten hat sie ihr Leben mit dem geliebten und tyrannischen G. W. beschrieben. Für den Dokumentarfilm „Pandoras Vermächtnis“ ging Angela Christlieb von diesen Notizen aus, um an den fremden, heute wenig bekannten Filmemacher heranzukommen. Außerdem bringen die Enkel der Pabsts – Paläontologe Ben, Kunstsammler Daniel und Umweltaktivistin Marion – die Großeltern näher.

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