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Müde Superheldenpersiflage: „Ich – Einfach Unverbesserlich 4“

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Die dritte Fortsetzung des Animationserfolgs bleibt beschränkt, woran auch Originalstimmen wie jene von Steve Carell nichts ändern können.

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Die dritte Fortsetzung des Animationserfolgs bleibt beschränkt, woran auch Originalstimmen wie jene von Steve Carell nichts ändern können.

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In der dritten Fortsetzung des Animationserfolgs „Ich – Einfach Unverbesserlich“ (2010) muss unser geläuterter Superschurke Gru samt Familie untertauchen, weil es Kakerlakenbösewicht Maxime auf sie abgesehen hat.

Natürlich dürfen da auch die „Minions“ nicht fehlen, jene anthropomorphen gelben Stöpsel, die sich seit dem ersten Teil (und zwei Spin-offs) zum Publikumsmagneten entwickelt haben und mittlerweile ein fragwürdiges Eigenleben in Online-Memes fristen. Einer der besten Gags des Films besteht dann auch darin, dass sich einer der Minions in einem Snackautomaten einsperrt – ganz so, als ob das Franchise hier die Folgen der eigenen Unersättlichkeit reflektieren würde.

In der Tat bleibt der Film nicht zuletzt aufgrund einer müden Superheldenpersiflage seltsam beschränkt, woran auch die englischen Originalstimmen (Comedygrößen wie Steve Carell, Kristen Wiig und Will Ferrell) nichts ändern können. Prädikat: unverbesserlich.

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