S20_Rumba-Therapie.jp - © Lunafilm

„Die Rumba-Therapie“: Vater lernt tanzen

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Der französische Comedian Franck Dubosc erzählt in seinem zweiten Spielfilm die Geschichte eines einsamen Herzens namens Tony, der nach einem Herzinfarkt Mitte 50 beginnt, sein Leben ganz neu in die Hand zu nehmen.

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Der französische Comedian Franck Dubosc erzählt in seinem zweiten Spielfilm die Geschichte eines einsamen Herzens namens Tony, der nach einem Herzinfarkt Mitte 50 beginnt, sein Leben ganz neu in die Hand zu nehmen.

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Was tun, wenn einen das Leben mit Verachtung straft? Wenn jedenfalls die Beziehungssachen nicht hinhauen und man in die Jahre gekommen ist, wo das Glück eigentlich nicht mehr hinter jeder Straßenecke hervorlugt?

Buschauffeur Tony, Mitte fünfzig, ist so ein Schlemihl. Tag für Tag kurvt er mit seinem gleichfalls in die Jahre gekommenen Autobus Schulkinder zu deren Unterrichtsstätte, raucht wie ein Schlot und träumt vom fernen Amerika. Gerade noch bringt er den transportierten Sprösslingen ein eher wenig salonfähiges Englisch bei. Das ist aber schon das einzig Widerständige, dessen sich Tony befleißigt.

Solch durch und durch fades Leben gerät aber aus den Fugen, als Tony einen Herzinfarkt erleidet und vom Garagenarbeiter Gilles gerade noch rechtzeitig gefunden und reanimiert wird.

Dem Tod von der Schaufel gesprungen, beschließt Tony, zu seiner Tochter zu fahren, die in Paris als Tanzlehrerin arbeitet. Die weiß aber nichts von ihm, da er ihre Mutter und sie gleich nach ihrer Geburt sitzen ließ. Und in ihren Tanzkurs nimmt sie nicht jeden auf. Also trainiert Tony mit seiner Nachbarin Fanny so lange, bis er das Niveau hat, um von Marie aufgenommen zu werden.

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