The Bikeriders.jp - © Universal

„Bikeriders“: Die Freiheit auf zwei Rädern

19451960198020002020

Jeff Nichols' Film oszilliert zwischen einer Hommage an „Easy Rider“ und an den „Wilden mit seiner Maschin’“.

19451960198020002020

Jeff Nichols' Film oszilliert zwischen einer Hommage an „Easy Rider“ und an den „Wilden mit seiner Maschin’“.

Werbung
Werbung
Werbung

Für Kathy (Jodie Comer) ist es Liebe auf den ersten Blick, als sie 1965 den Bikerider Benny (Austin Butler) kennenlernt und ihn nach nur fünf Wochen heiratet. Aber einen eingefleischten Motorradhelden ändern zu wollen? Das kann nicht funktionieren! Denn das Biken ist des Bikers größte Lust. „Es war die goldene Zeit für die Biker“, sagt Kathy. Jeff Nichols hat mit „Bikeriders“ einen Film gedreht, der irgendwo zwischen einer Hommage an „Easy Rider“ und an den „Wilden mit seiner Maschin’“ oszilliert. Nichols beschwört Marlon-Brando-Kult und referiert sehr zeitgeistig über die Selbstfindung der Jugend und über das Außenseitertum. Das hat in einer Zeit der Vereinsamung Jugendlicher vor dem Smartphone seine Berechtigung und ist auch optisch effektgeladen umgesetzt – als Porträt einer spezifischen Form von Jugendkultur ist der Film dennoch nur bedingt tauglich. Zu viel Beiwerk, aber Fans des Bikens und der damit verbundenen „Freiheit“ werden bestens bedient.

FURCHE-Navigator Vorschau
Werbung
Werbung
Werbung