Garten Gartenarbeit - © Foto: Getty Images/ coldsnowstorm

Aus der neuen FURCHE

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Grassierender Antisemitismus, das "Anderssein" in der Welt der Innenpolitik und der erdende Fokus "Den Garten essen".

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Grassierender Antisemitismus, das "Anderssein" in der Welt der Innenpolitik und der erdende Fokus "Den Garten essen".

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Eskalation und Aufruhr: Das ist die globale Realität, in der wir gerade leben, von Russland über Gaza bis zum grassierenden Antisemitismus, über dessen Anfang und Ende erbittert gestritten wird, aktuell etwa auch im Kontext der "Rede an Europa" des Philosophen Omri Boehm. An der Columbia University, wo der Streit über die Grenzen zwischen Israel-Kritik und Judenhass schon vor Tagen eskalierte, hat u. a. Paul Auster studiert – und selbst einst sein ­„Anderssein“ als Jude erlebt. Brigitte Schwens-Harrant hat einen Nachruf auf ihn verfasst.

Wie ­„Anderssein“ in der Welt der Innenpolitik verwendet wird, beschreibt Brigitte Quint. Wie die EU in Sachen Spitzenkandidatenprinzip anders werden müsste, erklärt Wolfgang Machreich in unserer Europa-Serie. Und wie sehr sich die globale Weltordnung ändert, ja "Die Welt in Aufruhr" ist, weiß Herfried Münkler. Beim nächstwöchigen Pfingstdialog „Geist & Gegenwart“ auf Schloss Seggau wird der renommierte deutsche Politikwissenschafter die Keynote halten. Schon jetzt formuliert er im FURCHE-Interview, warum Indien künftig eine Schlüsselrolle spielen wird und warum die EU schleunigst vom Einstimmigkeitsprinzip abrücken müsste, um noch irgendwie im Spiel zu bleiben.

Nicht minder spannend ist die letzte Folge unserer FURCHE-Reihe zu den großen Fragen des Immanuel Kant. „Was ist der Mensch?“: Über nichts Geringeres als das diskutieren die Religionsphilosophin Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz und der Biologe Kurt Kotrschal. Es sind zwei Universen, die hier zusammentreffen - und doch haben sie überraschend viele Gemeinsamkeiten. Aber lesen Sie selbst!

Für ein „gutes Leben für alle“ engagiert sich die „Katholische Aktion Österreich“, die dieser Tage ihr 75-jähriges Bestehen feiert. Wir beleuchten Geschichte und Zukunft der kirchlichen Laienorganisation. FURCHE-Autor Otto Friedrich würdigt in seiner neuen Kolumne "Zeit-Weise" die klare Distanzierung der Kirche von der "Maiverfassung" des Jahres 1934. Und Karl-Markus Gauß umkreist in seinem neuen Buch „Schiff aus Stein“ die Letzten Dinge. Walter Grünzweig würdigt ihn zu seinem 70. Geburtstag.

Weit vor den letzten Dingen kommt die Mode. Wie diese ältere (oder alte?) Frauen unsichtbar macht, beschreibt Gesellschafts- und Bildungs-Redakteurin Magdalena Schwarz. Zudem erhebt sie in ihrem Leitartikel über "Die echte Reifeprüfung" eine Forderung, der ich mich persönlich nur aus ganzem Herzen anschließen kann: Handys raus aus den Schulen!

Der Mensch ist eben mehr als Bits, Bytes und Screens, er ist und braucht Natur. Das wissen nicht nur Eltern (auch jenseits des Muttertags), das zeigt auch der aktuelle Fokus „Den Garten essen“ von Martin Tauss. Je größer der Aufruhr rundherum, desto größer wird die Sehnsucht, sich zu erden.

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