Candide - © Foto: Werner Kmetitsch

"Candide" und "Ariadne": Artistische Spielereien

19451960198020002020

Eine „Ariadne des Musicals“ nannte Marcel Prawy einst Leonard Bernsteins „Candide“. Gemeinsam mit „Ariadne“ ist die „Comic Operetta“ nun in Wien zu erleben.

19451960198020002020

Eine „Ariadne des Musicals“ nannte Marcel Prawy einst Leonard Bernsteins „Candide“. Gemeinsam mit „Ariadne“ ist die „Comic Operetta“ nun in Wien zu erleben.

Werbung
Werbung
Werbung

Am Ende bleibt von seinem Schaffen nur die „West Side Story“. So lautet das landläufige Urteil über den Komponisten Leonard Bernstein, für viele der umfassendste Musiker des letzten Jahrhunderts, als Dirigent bisweilen mehr geschätzt wie als Komponist. Bernstein wird vor allem mit Mahler in Verbindung gebracht, zu ihm hatte er eine besondere Beziehung. Ein Faktum, aber ebenso ein Fluch. Das beweist auch der jüngste, über den großen Musiker handelnde Film.

„Maestro“ ‒ so sein Titel – dreht sich hauptsächlich um Leonard Bernsteins komplexes, keineswegs unbekanntes Privatleben. Seine Bedeutung als Dirigent wird vornehmlich auf seine schon zu seinen Lebzeiten keineswegs unumstrittenen Meriten als Mahler-Interpret eingeschränkt. Zu Unrecht, denn der charismatische Maestro verfügte über ein mehrere Epochen umfassendes, breites Repertoire. Man kann es seinen zahlreichen Einspielungen und Videos unschwer entnehmen. Auch als Komponist ist er hier bloß mit Ausschnitten seiner bekanntesten Werke präsent.

Ein Thema. Viele Standpunkte. Im FURCHE-Navigator weiterlesen.

FURCHE-Navigator Vorschau
Werbung
Werbung
Werbung