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„Robot Dreams“: Wie die Tiere

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Fernab der Trickfilm-Platzhirsche Pixar und Disney ist Pablo Berger ein ebenso einfacher wie berührender Animationsfilm gelungen.

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Fernab der Trickfilm-Platzhirsche Pixar und Disney ist Pablo Berger ein ebenso einfacher wie berührender Animationsfilm gelungen.

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Detailreich bietet Pablo Berger in der Eröffnungsszene Einblick in den monotonen und einsamen Alltag eines New Yorker Hundes. Nicht nur bei diesem Auftakt sind Worte überflüssig, sondern auch in den folgenden hundert Minuten verzichtet der Spanier in seinem unter anderem mit dem Europäischen Filmpreis ausgezeichneten Animationsfilm auf jeden Dialog. Allein mit Bildern, Blicken, Gesten und der Musik wird erzählt. Menschen bleiben außen vor, die Leinwand wird ganz Tieren überlassen.

Als ein Werbespot im Fernsehen einen Roboter als Freund anpreist, ist das Produkt rasch bestellt, und auch die Zusammensetzung der Einzelteile bereitet dem Hund kaum Schwierigkeiten. Aber nur kurz währt das Glück, denn bald werden Hund und Roboter bei einem Strandausflug getrennt. Doch der Hund versucht alles, um seinen Freund zurückzugewinnen.

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