Europa Bruch - © Foto: Getty Images / Lazy_Bea

Aus der neuen FURCHE

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Eine Würdigung von Otto Friedrich, einige neue Gesichter in der FURCHE und der Start unserer Europa-Serie.

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Eine Würdigung von Otto Friedrich, einige neue Gesichter in der FURCHE und der Start unserer Europa-Serie.

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27 Jahre ist es her, dass Otto Friedrich zur FURCHE kam – und sie wie kaum ein anderer vor ihm prägte und formte. Nun verabschiedet sich der stellvertretende Chefredakteur sowie Leiter der FURCHE-Ressorts Religion, Film und Medien in den Ruhestand. Als Autor und Kolumnist bleibt er uns und Ihnen aber zum Glück erhalten. Schon ab kommender Woche wird er 14-tägig unter dem Titel "Zeit-Weise" die gesellschaftlichen Zeitläufte - so die redaktionsintern Kult gewordene Lieblingsvokabel des hochgeschätzten Kollegen - beleuchten. Eine Würdigung von Friedrich, dessen erster FURCHE-Text sich 1996 mit Dietrich Bonhoeffer befasste und der sich in seinem letzten Leitartikel mit Medien und Freiheit auseinandersetzt, lesen Sie hier.

Ab Juni wird ihm Till Schönwälder, Historiker und bislang Kathpress-Redakteur, als Redakteur für Religion und Sinnfragen nachfolgen. Wir freuen uns sehr auf die Zusammenarbeit! Die Filmseite wird künftig Matthias Greuling betreuen, dessen Expertise Sie bereits vielfach in der FURCHE nachlesen konnten. Phänomene aus der Welt der Medien werden alle zwei Wochen auf einer eigenen Medienseite beleuchtet, für die Manuela Tomic verantwortlich zeichnet. Die Medienkolumne bespielt Peter Plaikner künftig im Wechsel mit der Münchner Medienethikerin Claudia Paganini. Herzlich willkommen!

Tomic ihrerseits holt ab sofort jede Woche „Menschen“ aus allen Lebensbereichen und Epochen vor den Vorhang – ergänzt um ihre vielgerühmte Kolumne mozaik. Zum Auftakt porträtiert sie den Tschetschenen Ahmad Mitaev, der mit dem Polizisten Uwe Schaffer zum Tiktok-Star wurde - und mittlerweile über seine Medienerfahrung sagt: "Ich weiß, dass ich benutzt werde".

Nicht zuletzt darf ich Ihnen auch noch unsere neue „Chefredakteurin Digital“ vorstellen, Ana Wetherall-Grujić, die ab Mai mit Verve die digitale FURCHE vorantreiben wird. Auch hier ein herzliches Willkommen!

Neben all diesen Personalia gibt es natürlich auch noch jede Menge spannende Geschichten zu vermelden. Neben unserer neuen Europa-Serie, die zum Auftakt den Fokus auf das 75-Jahr-Jubiläum des Europarats legt und einen klugen Essay von Verfassungsgerichtshofspräsident Christoph Grabenwarter zum Menschenrechtsgerichtshof beinhaltet, empfehle ich Ihnen noch weitere Texte: etwa die Recherche von Tobias Müller über die Netzwerke der Identitären, das Gespräch von Philipp Axmann mit Konrad Paul Liessmann über die Kant-Frage "Was darf ich hoffen?", die Recherche von Magdalena Schwarz über das Leben als Krankenpflegerin, den Gastkommentar von Arno Tausch über die österreichische "Light-Kultur", den Essay von Harald Klauhs über den Radiopionier Josef Räuscher und die Geschichte von Martin Tauss über das Bewusstsein der Bienen.

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