Die Wiener Festwochen widmen sich mit mehreren aufrüttelnden Inszenierungen einem brisanten, jahrhundertealten, internationalen und so aktuellen Thema: der Gewalt an Frauen.
Die Kunst solle sich nicht selbst so ernst nehmen, war seine Devise. Welche Kunst daraus entstanden ist, zeigt eine umfassende Ausstellung über den Pop-Art-Künstler Roy Lichtenstein in der Albertina.
Das Biopic „Golda“ über die israelische Ministerpräsidentin Golda Meir zeigt unfreiwillig viele Parallelen zwischen dem Jom-Kippur-Krieg 1973 und heute. Helen Mirren gelingt einmal mehr eine oscarreife Performance.
In seinem letzten, Fragment gebliebenen Roman ging Gerhard Roth erfrischend streitlustig mit der Weltliteratur vors Jüngste Gericht. Nun erscheint der Band des 2022 verstorbenen Autors. Eine persönliche Annäherung.
Ein Jahr ohne Geld leben, geht das? Mit seiner Mockumentary „Sparschwein“ gelingt Regisseur und Hauptdarsteller Christoph Schwarz eine Gesellschaftssatire ersten Ranges.
Der US-amerikanische Schriftsteller George Saunders legt mit seinem Buch „Tag der Befreiung“ wieder einmal Kurzgeschichten vor, die es in sich haben. Es sind Geschichten, die die ganz „normalen“ barbarischen Abgründe des Menschen sichtbar machen.
Mit „Sterben“ gelingt dem deutschen Regisseur Matthias Glasner ein dreistündiges Traktat über den Tod und das Leben – und ein famos gespielter, wichtiger Film.
In ihrem neuen Buch seziert Marlene Streeruwitz die Natur der menschlichen Zuneigung – abseits der Romantik. Über Liebe im Patriarchat und als politische Haltung.
Christopher Paul Curtis erhielt für seinen Kinderroman „Die Watsons fahren nach Birmingham – 1963“ den Buchpreis von FURCHE, Stube und Institut für Jugendliteratur.
Ihr Leben war geprägt von der Kunst ihrer Zeit. Die Künstlerin Broncia Koller-Pinell (1863-1934) steht nun im Mittelpunkt einer Ausstellung im Unteren Belvedere.
Am 14. Mai feiert Karl-Markus Gauß seinen 70. Geburtstag. In seinem neuen Buch "Schiff aus Stein" sucht er in Kurztexten das Kleinste und Naheliegendste auf.
Roberto Saviano widmet sich in seinem neuen Roman Giovanni Falcone. Der Jurist leitete als Untersuchungsrichter einen monatelangen Prozess gegen hunderte Mafia-Mitglieder. 1992 wurde er durch ein Sprengstoffattentat ermordet.